Orgel von der Fa. Gebr. Stockmann (Werl), 2001.
I. HAUPTWERK (C–g³)
Bordun 16'
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Spitzflöte 4'
Cornett 4f. 4' ab cº
Oktave 2'
Mixtur 5f. 2'
Trompete 8'
Tremulant
Koppel II-I
II. SCHWELLWERK (C–g³)
Holzflöte 8'
Bleigedackt 8'
Gambe 8'
Vox celeste 8' ab cº
Prinzipal 4'
Traversflöte 4'
Nasard 2 2/3'
Waldflöte 2'
Terz 1 3/5'
Fourniture 5f. 2 2/3'
Trompette harmonique 8'
Hautbois 8'
Tremulant
PEDAL (C–f¹)
Holzprinzipal 16'
Subbaß 16'
Oktavbaß 8'
Gedacktbaß 8'
Choralbaß 4'
Posaune 16'
Koppel II-P
Koppel I-P
256 Setzer mit Sequenzern, Walze.
Schleifladen mit mechanischer Spieltraktur und elektrischer Registertraktur.
Die Kirche in Finnentrop entstand 1923 nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Franz Schneider und wurde 1937 mit dem Bau des Turmes fertiggestellt.
Vorgängerinstrumente der heutigen Orgel lieferte die Paderborner Orgelbaufirma Anton Feith in den Jahren 1927 und 1956.* Im Jahr 2001 erhielt die Pfarrkirche in Finnentrop eine neue Orgel aus
der Werkstatt Gebr. Stockmann in Werl. Die mechanische Schleifladenorgel mit elektrischer Registertraktur hat 27 Register auf zwei Manualen und Pedal und ist vor allem in der Disposition des
Schwellwerks deutlich von der französischen Romantik beeinflusst, womit sie eine eigene charakteristische Klangfarbe in die Orgellandschaft des Kreises Olpe bringt.
Quelle: Dr. Gabriel Isenberg: Orgeln im Kreis Olpe, 1. Auflage, Juni 2018
* Die alte Orgel wurde 1979 von der Fa. Franz Breil (Dorsten) in der Hl.-Kreuz-Kirche Hagen-Halden aufgestellt.
D-57413 Finnentrop, Kirchstraße 71/73
Letzte Änderung: 30.08.2020