Elspe

Kath. Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä.

Orgel von der Fa. Gebr. Stockmann (Werl), 1995.

Ein Großteil des Pfeifenwerks stammt aus der Vorgängerorgel von 1900/1964.

© Gabriel Isenberg
© Gabriel Isenberg

I. HAUPTWERK (C–g³)
Bordun 16'
Principal 8'
Gamba 8'
Octave 4'
Hohlflöte 4'
Quinte 2 2/3'
Octave 2'
Waldflöte 2'
Mixtur 4-5f. 1 1/3'
Trompete 8'
Tremulant
Koppel II-I

II. SCHWELLWERK (C–g³)
Gedackt 8'
Weidenpfeife 8'
Principal 4'
Gemshorn 4'
Nasard 2 2/3'
Rohrflöte 2'
Terz 1 3/5'
Scharff 3f. 1'
Rohrschalmey 8'
Tremulant

PEDAL (C–f¹)
Subbaß 16'
Octavbaß 8'
Gedacktbaß 8'
Choralbaß 4'
Bauernflöte 2'
Hintersatz 3f. 2 2/3'
Posaune 16'
Koppel II-P
Koppel I-P


Mechanische Schleiflade.

Die erste Orgel in der aus dem 13. Jahrhundert stammenden und 1883 nach Entwürfen des Paderborner Diözesanbaumeisters Güldenpfennig erweiterten Pfarrkirche zu Elspe lieferte 1704–06 der Bielefelder Orgelbaumeister Hans Henrich Reinking. Diese barocke Orgel hatte bis Ende des 19. Jahrhunderts Bestand, als die Orgelbauer Gebr. Stockmann 1900 eine neue pneumatische Kegelladen-Orgel lieferten. Diese wurde wiederum 1964 grundlegend umgebaut.
1995 baute die Fa. Gebr. Stockmann aus Werl die heutige Orgel mit 26 Registern, von denen insgesamt 17 aus dem Vorgängerinstrument übernommen wurden. Die Orgel ist nach dem rein mechanischen Schleifladensystem gebaut, die Fußtritte und Züge für die Koppeln korrespondieren. Die unaufdringliche Gestalt des Orgelgehäu-ses passt sich gut in den Kirchenraum ein, die Schleierbretter über den Pfeifenen-den zitieren behutsam die neugotische Formsprache des Kirchenraumes.

Quelle: Dr. Gabriel Isenberg: Orgeln im Kreis Olpe, 1. Auflage, Juni 2018

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D-57368 Lennestadt/Elspe, Kaiser-Otto-Str.

Letzte Änderung: 02.09.2020