Brün

Kath. Kirche St. Matthias

Orgel von Albert de Graaf (Ede), 1965.

© Chris Rosenthal
© Chris Rosenthal

Die Orgel in der St.-Matthias-Kirche Brün ist ungefähr genauso alt wie das Kirchengebäude selbst, dessen Weihe am 20. Dezember 1964 stattfand.

Die Orgel wurde ein Jahr später von dem niederländischen Orgelbauer Albert der Graaf als Hausorgel für Frau Dr. med. Margret Kirchhoff in Iserlohn erbaut. 1975 kam die Orgel dann in die Kreuzkirche Herford und von dort 1984 in die Pauluskirche Herford.

1993 konnte die Kirchengemeinde in Brün das Instrument erwerben – es wurde von der Fa. Gebr. Stockmann (Werl) überholt und in Brün aufgestellt.

Am Dispositionskonzept kann man die ursprüngliche Bestimmung als Hausorgel gut ablesen: Der Obertonaufbau verteilt sich auf die beiden Manuale, was dem farbenreichen Triospiel entgegenkommt, der Klangfülle bei der Gemeindebegleitung aber nicht unbedingt zuträglich ist. Das Pedal besitzt ein Rankett in 16'-Lage, während der Subbass in 8'-Lage vorhanden ist.

Die obertonreiche Disposition gibt dem Instrument einen hellen, etwas spitzen Klang, dem es aber in seiner Funktion als Kirchenorgel an Grundtönigkeit mangelt.

I. MANUAL (C–g³)

Holzgedackt 8'

Prinzipal 2'

Sifflöte 1 1/3'

Koppel II-I

II. MANUAL (C–g³)

Regal 8'

Rohrflöte 4'

Terz 1 3/5'

Oktave 1'

PEDAL (C–f¹)

Rankett 16'

Subbaß 8'

Quintade 4'

Koppel II-P

Koppel I-P


Mechanische Schleifladen.

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Letzte Änderung: 29.12.2020