Orgel von der Fa. Michael Weise (Plattling), 1935, als Opus 384.
I. MANUAL (C–f³)
Bourdon 16'
Rohrflöte 8'
Quintatön 8'
Prinzipal 8'
Oktav 4'
Cornett 3-5f.
Trompete 8'
Koppel II-I
Unteroktavkoppel II-I
Oberoktavkoppel II-I
II. MANUAL (C–f³)
Horn-Prinzipal 8'
Gedeckt 8'
Salizional 8'
Nachthorn 4'
Rohrquint 2 2/3'
Blockflöte 2'
Helle Mixtur 4f.
PEDAL (C–d¹)
Subbass 16'
Echobass 16' [aus Bourdon 16']
Oktav-Bass 8'
Zartbass 8' [aus Quintatön 8']
Koppel II-P
Koppel I-P
Eine freie Kombination, drei feste Kombinationen (MF, F, Tutti), Handregister, Automatisches Piano-Pedal, Rohrwerke ab, Registerschweller.
Pneumatische Kegellade.
Die Hubertuskirche in Ottfingen entstand 1927 nach Plänen der Architekten Sondermann (Olpe) und Korn (Rothemühle). 1935 erhielt sie eine Orgel aus der bayerischen Orgelbauanstalt
Michael Weise in Plattling.
Das Instrument erfuhr im Laufe des 20. Jahrhunderts keine Veränderungen und ist somit ein besonderes Zeugnis des Orgelbaus in der Zeit zwischen Romantik und Orgelbewegung im Kreis Olpe.
Während der Kirchenrenovierung 1989–91 wurde die Orgel ausgelagert und durch die Fa. Gebr. Stockmann (Werl) instandgesetzt.
Quelle: Dr. Gabriel Isenberg: Orgeln im Kreis Olpe, 1. Auflage, Juni 2018
D-57482 Wenden/Ottfingen, Hubertusstraße 64
Letzte Änderung: 30.08.2020